Arbeiten unter Spannung bis 1000 V/1.500 V
- Befugniserhalt -
Die vielfältige Nutzung von E-Energie führt zu immer höheren Anforderungen an die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung. Die TN werden über die relevanten sicherheitstechnischen und organisatorischen Maßnahmen sowie die Anforderungen an Ausrüstung und Qualifikation informiert, die notwendig sind, um Arbeiten unter Spannung ausführen zu können. Rechtssicherheit bietet die DGUV Regel 103-03. Die TN lernen, die Vorschriften zum Arbeitsschutz und zur Unfallverhütung praktisch anzuwenden.
Inhalte
- Neuerungen im Regelwerk inklusive der gesetzlichen Vorgaben
- Wirkung des elektrischen Stroms auf den Menschen
- Betrieb und Prüfen elektrischer Anlagen gemäß DIN VDE 0105-100
- Arbeiten in der Nähe aktiver Teile
- Schutzzonen, die fünf Sicherheitsregeln
- Erhöhte Gefährdung bei AuS
- Schutzziele, Körperschutzmittel (PSA)
- Arbeiten an aktiven Teilen - Arbeiten unter Spannung
- Auftragserteilung und Arbeitsfreigabe
- Anforderungen an Vorgesetzte und Elektrofachkräfte
- Vorgehensweise, organisatorische Voraussetzungen
- Betreiber-, Anlagen- und Arbeitsverantwortung
- Sicherheitshandbuch AuS (Betriebsanweisung, Arbeitsanweisung)
- Persönliche Schutz- und Hilfsmittel
- Dokumentation
Teilnehmerkreis:
Der Lehrgang richtet sich an Elektrofachkräfte, die ihre Befähigung zum Arbeiten unter Spannung nach vier Jahren aktualisieren müssen. Eine Wiederholungsausbildung sollte auch erfolgen bei seltenen bzw. lange zurückliegenden Ausführungen oder Einführung neuer Arbeitsverfahren und -technologien.
Hinweise
Dauer
- 1 Tag
Abschluss
- Teilnahmezertifikat mit Angabe der Seminarinhalte
Termine und Preise |
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